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Samstag, 19. Mai 2012


Energieverschwendung par excellence

Vor ein paar Jahren war ich in Kuala Lumpur zu einer Konferenz für Erneuerbare geladen. Ich hatte mir hinsichtlich der zu erwartenden 40°C kein Jacket eingepackt.
Ein Fehler wie sich später herausstellte. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel war ich noch froh ob der leichten Bekleidung. Beim Betreten des Hotels traf mich dann der Schlag. Gefühlte 10°C. (16°C Realtemperatur) Im Konferenzsaal das gleiche Bild. Ich habe gefroren.
Da sprach man am Podium über die Nutzung von Erneuerbaren und Energieeinsparmaßnahmen und saß in einem übertrieben gekühlten Saal.
Energieverschwendung par excellence.
Wie bekommt man nun eine Konferenzreihe mit Themen wie diesen organisiert und vor allen Dingen finanziert? Neben den immensen Einsparungen bei Temperaturanhebungen mit dem gleichen Wohlgefühl gibt es ja noch Alternativenergien die für ein Wohlgefühl sorgen könnten. Teilsolares kühlen sei hier das Stichwort.
Weltweit gibt es solche Fälle, Verschwendung bei gleichzeitig vorliegenden Alternativenergieressourcen.


Waste of energy par excellence!

I was invited to take part in a conference for renewable in Kuala Lumpur some years ago. I decide a jacket will not be needed in view to the expected 40°C.
Later it turned out to be a mistake. On the way from the airport to the hotel, I really was happy to be scantily dressed. In the very moment I put my first step to the hotel I was hit hard by perceived 10°C degrees (real temperature 16°C). Same situation in the conference room. I was cold.
On the podium we were talking about “how to use renewable energy sources” and “how to save energy” while sitting in an extremely cooled down conference hall.
Waste of energy par excellence.
How to organize a serial of conferences with themes like this, all over the world? And how to get this financed? Beside the extreme energy savings which are possible when the temperature simply will be lifted just a bit without losing comfort, there are alternative energy sources which can be used. Keyword “solar assisted cooling”.
There are negative examples like this all over the world, waste of energy along with existing alternative energy sources like the renewable.

Dienstag, 15. Mai 2012


Wohin geht die Reise der PV-Industrie? Teil 2


Was versteht der Markt unter einem „all-in-one Paket“ wenn man über Paketlösungen zur Energieversorgung z.B. eines Wohnhauses redet? Was macht die aktuell angebotenen Lösungen zu einer „fast all-in-one Paketlösung“?
Schauen wir zunächst einmal was wir haben. Wir haben PV-Pakete inkl. Wechselrichter, Kabel und Unterkonstruktion eventuell ergänzt mit einer Wärmepumpe um den Eigenstrombedarf an zu heben. Zielsetzung das System wirtschaftlich attraktiver zu gestalten. Soweit so gut.
Frage: Wenn man hochwertige aber dadurch auch hochpreisige Produkte zu einem Paket schnürt, ist das Paket dann kostentechnisch attraktiv? Ist vorgenanntes Paket vollständig?
Nun schauen wir uns die Seite des potenziellen Kunden an.
Was sucht dieser? In der Regel ist dieser auf der Suche nach einem vollständigen Paket welches Ihm den Weg zu weiteren Einkaufsquellen abnimmt. Das Ganze soll selbsterklärend, unkompliziert und kostengünstig sein! Im besten Falle gibt es noch Zuschüsse!
Und nun wird es schwierig, oder nicht? Will man die Ansprüche des vermeintlichen Kunden erfüllen, so wird man zum Großhändler, oder nicht?
Zerlegen wir doch einmal ein Paket und schauen uns an was wir haben:
  1. wir haben PV-Module mit einer standardisierten Größe (2-5 kW)
  2. wir haben eine Rolle PV-Kabel, ausreichend für die Systemgröße
  3. wir haben das passende Untergestell, in der Regel in zwei Versionen (Horizontal oder Vertikalmontage)
  4. wir haben einen passenden Wechselrichter
  5. Optional haben wir noch eine Wärmepumpe an Bord
Zu Positionen 1, 2, 3 und 4 gibt es nicht viel zu sagen. Da die Produkt-Qualitäten der auf dem Markt befindlichen Anbieter nicht mehr weit voneinander differieren, spielt hier schlicht der Preis die wichtigste Rolle. Hohe Qualität zu einem günstigen Preis gilt es zu erfüllen.
Position 5 wird schon schwieriger. Was erwartet hierbei ein Kunde? Null 08/15 Hauptsache günstig, oder sind die Ansprüche höher? Die Frage beantwortet sich recht einfach. Das System muss den energetischen Ansprüchen seines geplanten Einsatzbereiches genügen. Anders als die PV-Anlage kann man hier zu klein dimensionieren. Nächste Frage: Was ist mit der Wärmeverteilung (Flächenheizung)? Was ist mit den benötigten Aufnehmern für verschiedene Wärmequellen (Erdsonde, Flächenkollektor etc.) Wer vervollständigt mir das Paket? Oder soll die Wärmepumpe nur die Warmwasserbereitung übernehmen?
Was würden wir verändern?

Wie wäre es, wenn man verschiedene Hersteller zusammenbringt? Das Idealpaket bestünde dann aus: PV-Modulen, Untergestell, Wechselrichter, Kabel (gut und günstig), einer passenden Wärmepumpe, Optional Solarthermische Module und einem Basispaket zur Wärmeverteilung (Bsp. Fußbodenheizungspaket), einem leistungstechnisch passendem Wärmeaufnehmer.
So nun fehlt nur noch die passende Preisgestaltung. Idealerweise europäisches know-how und Service, mit erweiterter Werkbank in Ländern die niedrige Herstellungskosten und somit günstige Verbraucherpreise ermöglichen können.
Wäre das für Ihr Unternehmen interessant? Kontaktieren Sie uns, wir sind sicher wir können Ihr Unternehmen bei dieser strategischen Entwicklung unterstützen.


Where is the PV-Industry off to next? Part 2

What is understood when we are talking about a “all-in-one-package” to provide the needed energy for e.g. an one-family house? What makes the current existing packages being a “nearly-all-in-one” package?
Let’s have a look to the credits side. In our package there are PV-modules, Inverter, PV-cable, under-construction, optional a heat-pump to ensure to lift the personal power requirement. The goal is to make the whole system economically more attractive. Good thought so far.
Question: When we combine premium means upscale products to a package, is the whole package attractive concerning the costs? Is the before mentioned package complete?
Let’s have a look to the potential customer. What he is looking for? Normally he is looking for a package which is complete to avoid searching the additional needed components on the market. The whole thing need to be self-explanatory, uncomplicated and low-priced! At best there are grants available as well.
And now it’s getting difficult, or not? Are we willing to fulfill all requirements of the customer, we need to become a wholesaler, or not?
Let’s fragment a package and have a look for what we have:
1.    There are PV-modules, standardized size (2-5 kW)
2.    There is a roll PV-cable, appropriate for the system
3.    There is an under-construction appropriate for two versions, normally, (horizontal and vertical installation)
4.    There is an appropriate Inverter
5.    Optional there is a heat-pump on board
Positions 1, 2, 3 and four are clear. As there is no real gap between different module-producer on the market concerning the product-qualities, the stimulating factor is the price. High quality for a low-price is customer’s requirement which needs to be fulfilled.
Position 5 is a bit more complicate. What the customer is expecting? 08/15 being cheap is essential, or are the requirements higher? This question can be answered easily, we assume. The system must be energetic appropriate to the application it is planned for. In opposite to the PV-system it is possible to have a under-dimensioned heating-system. Next question: What’s about the heat-distribution system (e.g. floor heating)? What’s about the needed heat absorption system for different heat source (geothermal probe, area collector etc.) Who will make my system complete? Or is the heat-pump for making warm-water only?
What we would do different?

How about bringing different manufacturer together? The ideal package would be as following:  PV-modules, under-construction, Inverter, PV-cable (all good but low-priced), an appropriate heat-pump, solar-thermal collectors (optional) plus an basic package heat-distribution system like floor-heating, an appropriate heat absorption system.
At least the pricing that matches the customer’s requirement need to be found. Ideally European know-how and after-sales, combined with low-price level because of an elongated workbench overseas.
Would this scenario be interesting for your company? Don’t hesitate to contact us, we are pretty sure to be able to support your company in this strategic development.

Montag, 14. Mai 2012


Wohin geht die Reise der PV-Industrie?

Die PV-Industrie ist im Umbruch.
Die Produktionskapazitäten wurden hochgeschraubt, da man von einem langanhaltenden PV-Boom in Deutschland ausgegangen ist, der einem den return of invest sicherstellen sollte. Aktuell wird man eines besseren belehrt und muss umdenken. Die Einzelnen Firmenschicksale sprechen hierbei eine eindeutige Sprache.
Neue Strategien sind zu überdenken.
Neue Märkte müssen erschlossen werden.
Märkte gibt es derer Viele, insbesondere die USA, Indien und Afrika sind und werden DIE Märkte der Zukunft sein.
Strategien muss man auch nicht neu erfinden, eventuell jedoch wiederbeleben.
Siehe einige PV-Hersteller auf dem Markt die ein standardisiertes Energieversorgungspaket zur Verfügung stellen. Gedacht für den privaten Häuslebauer. Doch erfüllt man hiermit die Erwartungshaltung eines potenziellen Kunden, oder fehlt noch etwas um mit dieser Neuauflage des „all-in-one-Paketes“ oder sollte man lieber sagen, „fast all-in-one Paket“ erfolgreich zu sein. Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Eines ist sicher. Reine Modulverkäufe werden zukünftig nicht reichen um das Überleben eines Unternehmens zu sichern.
Dieses Jahr wird es sich weisen, wer zu den Firmen gehört die überleben werden.
Lassen wir uns überraschen.http://www.woell-consulting.de

Where is the PV-Industry off to next?

The PV-industry is on the verge for changes.
The capacity of production has been forced up, as a long-lasting boom for PV was expected in Germany, which was meant to ensure a fast return of invest. currently these companies are taught a lesson. They need to rethink. The destinies of some of the PV-bigshots tells its own tale.
New strategies are needed.
New markets are badly needed.
There are still new markets available, like USA, India and Africa in particular. This market are and will be the future markets in PV.
New strategies don’t need to be invent new as well, maybe they simple need to be reanimated. Let’s have a look to some companies which have a “energy package” in their portfolio. Meant for residential households. But do they do right to fulfill the demands from the single potential customer, or is there still something missing to be successful with this remake of “all-in-one-packages” or shall we say “nearly-all-in-one packages”.
One thing is all in certain. Pure selling of PV-modules only will not be enough in order for economic survival.
This year will tell, which companies are able to survive. The next sales volume will tell us more.
Let’s wait and see.http://www.woell-consulting.de